Mit diesen Spartipps ist es Ihnen möglich, im Haushalt laufende Kosten zu sparen. Damit können Sie auf lange Sicht einiges an Geld zurücklegen und obendrein in den Klimaschutz investieren. Dieser Beitrag verrät Ihnen, wie Sie das bewerkstelligen. Dabei ist für das Umsetzen der Tipps nicht einmal ein großer Aufwand erforderlich.
Stromspargerät – Worauf achten?
Hersteller von Stromspargeräten versprechen Kunden eine Reduktion des Stromverbrauchs um mindestens 5 bis 20 Prozent. Es handelt sich hierbei um ein Produkt, das direkt an die Steckdose angeschlossen wird. Ein solcher Artikel eignet sich unter anderem für PCs, diverse Haushaltsgeräte und Fernseher.
- Verantwortlich für die stromsparende Funktionsweise ist ein im Gerät eingebauter Mikrochip. Ebendieser gleicht die Verluste über eine Regulierung der Stromaufnahme aus.
- Die erwähnten Stromspargeräte sind einfach anzuwenden und stellen für jeden Haushalt eine gute Wahl dar. Beim Kauf eines Stromspargeräts müssen Sie mit Ausgaben im zweistelligen Bereich rechnen – eine Investition, die sich auf lange Sicht auszahlt.
Lassen Sie die Therme von einem erfahrenen Experten austauschen
Auch eine veraltete Therme kann den Stromverlust begünstigen. Im schlimmsten Fall kann diese sogar eine Gefahr für die Gesundheit darstellen. Aus diesem Grund sollten Sie regelmäßig die Wartung und bei Bedarf den Austausch der Therme veranlassen. Diese Maßnahme kostet Sie nicht viel und bewahrt Sie auf lange Sicht vor einem gröberen Defekt.
Beauftragen Sie mit dieser Aufgabe einen erfahrenen Experten. Sie stellen damit sicher, dass der Thermentausch zügig und trotzdem professionell erfolgt. Eine neue Therme ermöglicht Ihnen eine Energie-Ersparnis von bis zu 30 Prozent.
Mit einem Sparduschkopf der Wasserverschwendung entgegenwirken
Diese Option ist für Sie vor allem dann interessant, wenn Sie Ihr Wasser mit Strom erhitzen. Denn verbrauchen Sie weniger warmes Duschwasser, sparen Sie automatisch Stromkosten. Für die Badewanne und die Dusche stehen Ihnen dafür spezielle Sparduschköpfe zur Verfügung. Ebendiese Geräte vermischen den Wasserstrahl mit Luft, sodass pro Minute einfach weniger Wasser aus dem Duschkopf läuft. Der Strahl selbst wird dabei nicht schwächer, sodass beim Duschen nach wie vor Komfort gegeben ist.
Auch mit dem Sparduschkopf sparen Sie nicht nur nur Geld, sondern Sie verbrauchen auch weniger CO2. Online stehen Ihnen mittlerweile eigene Tools zum Berechnen des Sparpotenzials zur Verfügung.
Wechseln Sie den Stromanbieter
Manchmal ist es gar nicht so sehr das eigene Verhalten, das in Mehrausgaben resultiert. Oftmals ist einfach der aktuelle Stromanbieter einfach zu teuer. Um das Herauszufinden, sollten Sie einen Anbietervergleich tätigen. So finden Sie heraus, ob es nicht günstigere Alternativen für Sie gibt.
In diesem Kontext ist zu erwähnen, dass Neukunden bei vielen Unternehmen einen Rabatt oder Vergünstigungen erhalten. Ein Anbieterwechsel lohnt sich für Sie somit fast immer. Sie können aber auch versuchen, bei Ihrem bisherigen Institut um einen günstigeren Tarif zu bitten. Erwähnen Sie getrost, dass Sie einen Wechsel zur Konkurrenz in Erwägung ziehen. Viele Anbieter sind dann gewillt, eine günstigere Lösung zu finden, um Sie als Kunde zu halten.
Treffen Sie in puncto Stromanbieter keine übereilte Entscheidung. Machen Sie sich im Vorfeld mit all Ihrem Optionen vertraut und suchen Sie das Gespräch mit mehreren Instituten.
Entlüften Sie Ihre Heizung
Leistet die Heizung bereits mehrere Jahre ihren Dienst, ergibt sich auch hier Stromsparpotenzial. Überprüfen Sie aus diesem Grund, ob das Gerät einwandfrei funktioniert. Für eine optimale Energieeffizient der Heizung sorgen sie mit der regelmäßigen Entlüftung derselben.
Fachkräfte empfehlen Wohnungsbesitzern, diese Maßnahme immer vor dem Beginn der aktuellen Heizsaison durchzuführen. Auf diese Weise können Sie auf lange Sicht hohe Kosten einsparen.
- Ein Anzeichen dafür, dass die Entlüftung notwendig ist, stellt das ständige Gluckern des Heizkörpers dar. Unter Umständen wird dieser auch nicht mehr vollständig warm. Verantwortlich dafür, sind zumeist Luftblasen, die sich im Heizwasser bilden.
- Sie verhindern eine Zirkulation des Wassers im Heizkörpers, sodass dieser nicht mehr effizient heizt. Es ist zum Erwärmen des Raumes dann also mehr Energie erforderlich. Im ungünstigsten Fall steigen Ihre Kosten pro Jahr um bis zu 15 Prozent an.
Das Entlüften der Heizung können Sie heute auf eigene Faust vornehmen. Allerdings müssen Sie hierbei unbedingt Vorsicht walten lassen. Denn aus dem Ventil kann auch heißes Wasser spritzen. Mittlerweile stehen Ihnen für diesen Zweck aber auch selbstentlüftende Ventile zur Verfügung. Ebendiese entlüften den Heizkörper automatisch, wobei hier mit Ausgaben von rund 50 Euro zu rechnen ist.
Fazit – mit gezielten Maßnahmen hohe Kosten sparen
Die erwähnten Spartipps lassen sich in fast jedem Haushalt ganz einfach umsetzen, wobei mit ihnen eine erhebliche Kostenersparnis einhergeht. Es kann sich für Sie also durchaus auszahlen, sich die benötigte Zeit zu nehmen, um die erforderlichen Maßnahmen umzusetzen.
Für einige Prozesse müssen Sie sich natürlich an eine Fachkraft wenden. Dies gilt vor allem dann, wenn es um den Thermentausch geht. Dieser Schritt ist einem Experten zu überlassen. Wenden Sie sich dafür an ein erfahrenes Unternehmen, das mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis überzeugt. So stellen Sie sicher, dass die Maßnahme schnell und effizient durchgeführt wird.