Wenn es um das Thema Dividenden und Aktien geht, dann fällt immer wieder der Begriff Online Broker. Gerade in Österreich gibt es unterschiedliche Dinge, um sein Geld zu vermehren. Eine Möglichkeit ist dabei Day Trading.
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Dabei geht es um einen Handel mit Wertpapieren oder anderen Objekten. Mit dem richtigen Wissen ist es auch möglich damit langfristig Geld zu verdienen. Doch auch Glück darf nicht vergessen werden. Grundvoraussetzung zum Handeln ist ein Depot in Österreich.
Allerdings ist es mehr von Vorteil auf einen Online Broker zurückzugreifen. Was genau der Online Broker macht und worauf die Betroffenen achten sollten, zeigt der folgende Artikel.
Viele, die sich mit dem Thema beschäftigen wissen nicht genau, was ein Online Broker ist. Generell handelt es sich hier um ein bestimmtes Finanzinstitut, dessen Idee in den USA entwickelt worden ist.Im Großen und Ganzen versteht man darunter einen Dienstleister, der alle möglichen Voraussetzungen zum Handeln bereitstellt. Beispielsweise nimmt ein Wertpapierbroker die Bestellungen seiner Kunden telefonisch, per Fax oder online entgegen. Meist aber befinden sich diese Art von Broker im Internet wieder. Deswegen auch der Begriff Online Broker.
Diese Aufträge werden wiederum an die Börse weitergeleitet. Je nach Fall können auch Strategien entwickelt werden, um den Profit zu erhöhen. Des Weiteren führen die Broker Depots und Konten.
Wer beispielsweise bei einem Broker Wertpapier ordert, dann werden diese im Depot verwahrt. Je nach Anbieter können bei der Depotführung oder Aufbewahrung Kosten entstehen. Außerdem gibt es verschiedene Arten von Brokern. Die genaue Leistung unterscheidet sich im Wertpapiergeschäft.
Bei CFD Brokern werden keine Aktien an der Börse geordert, sondern hier findet ein Differenzausgleichsvertrag mit dem Broker statt. Wenn der Anleger gewinnt, dann muss der Broker ihn auszahlen und umgekehrt. Wichtig ist dabei die Änderungen der Kurse genau zu beobachten. Ein Vertrag umfasst also viel mehr als nur die Abwicklung von Aufträgen. Eine einheitliche Definition gibt es nicht. Die genauen Unterschiede werden im nächsten Abschnitt erklärt.
Wer sich mit Online Brokern beschäftigt, wird früher oder später auf diese drei Begriffe stoßen:
- -> Broker
- -> Dealer
- -> Brokerdealer
Der Broker kümmert sich um die Bestellungen vom Kunden und führt den Auftrag aus. Der Dealer hingegen führt die Aufträge auf eigene Rechnung aus. Etwas anders sieht es beim Brokerdealer aus. Er ist eine Art Mix aus den beiden anderen Typen.
Dort können Aufträge als auch Kundenaufträge auf eigene Rechnung ausgeführt werden. Ein weiterer wesentlicher Unterschied betrifft den börslichen bzw. den außerbörslichen Handel. Klassische Broker im Bereich des Wertpapiers führen ihre Aufträge an der Börse aus. Sie interagieren zudem mit außerbörslichen Angeboten. Beispiele hierfür sind:
- => Ermittentenhandel
- => Optionsschein
Broker, die außerhalb der Börse aktiv sind, leiten die Aufträge ihrer Kunden nicht an die Börse weiter. Sie führen die Aufträge auf eigene Rechnung aus oder leiten sie an Marktplätzen weiter.
Wer sein Geld investiert, der möchte auch sichergehen, dass es nicht in falsche Hände gerät. Generell gibt es wie in jeder Branche auch hier schwarze Schafe, denen besser aus dem Weg gegangen wird. Näheres dazu später mehr. Diese Frage lässt sich nicht so einfach beantworten. Das Traden mit Wertpapieren stellt immer ein gewisses Restrisiko dar. Sei es die Einschätzungen vom Broker selbst oder die eigenen.
Es ist sehr wichtig zuvor das Risiko richtig einzuschätzen. Zudem macht es Sinn sich für eine bestimmte Variante zu entscheiden. Ansonsten kann es schnell passieren, dass der Gewinn flöten geht. Empfohlen wird das Setzen auf einen breit gefächerten Fond. So lässt sich letztendlich das Risiko minimieren. Dem Verlust des kompletten Kapitals wird somit aus dem Weg gegangen. Dazu muss aber jeder Trader zunächst seine eigene Risikobereitschaft herausfinden.
Vor- und Nachteile
Um die Entscheidung zu erleichtern, macht es Sinn sich im Voraus über die Vor- und Nachteile zu informieren. Dadurch bekommt man einen besseren Überblick und kann einschätzen, ob diese Art von Trading für einen geeignet ist. Zur Erleichterung werden im folgenden Abschnitt die Vor- und Nachteile gegenübergestellt:
Vorteile
- günstigere Ordergebühren als bei einer Filialbank
- Online Broker agieren transparent
- schneller Kauf und Verkauf ist möglich
- auf Kursänderungen und Schlagzeilen können schnell reagiert werden
- geringer Zeitaufwand für Investoren
Nachteile
- birgt ein gewissen Risiko
- etwas Wissen sollte vorhanden sein
Online Broker bieten ihren Anlegern zahlreiche Vorteile. Wer richtig profitieren möchte, sollte sich näher mit der Materie beschäftigen. Auch hier zahlt sich Wissen aus.
Dennoch kann es immer wieder zu unvorhersehbaren Entwicklungen kommen, die nur geschulte Augen rechtzeitig erkennen können. Deswegen empfiehlt es sich auf mehrere Fonds zu setzen als nur auf einen. So wird der Verlust verringert.
Wer sich nun entschieden hat bei einem Online Broker anzumelden, sollte auf verschiedene Dinge achten. Die wichtigsten Punkte werden im folgenden Abschnitt erwähnt.
1) Sicherheit & Regulierung
Die ersten und wichtigsten Punkte beschäftigen sich mit dem Thema Sicherheit und der Regulierung. Denn keiner möchte in einen Broker investieren, bei denen die Aufträge nicht sauber und transparent verarbeitet werden. Das gilt insbesondere beim Handel mit größeren Summen. Idealerweise wird der Broker innerhalb der EU reguliert. Sehr bekannt und seriös ist die BaFin. Selbst die englische Aufsichtsbehörde gilt als sicher und verlässlich. Dort werden die Einlagen bis zu 100.000 € gesichert. So kann der Broker trotz Krisen sein Geld nicht verlieren und sein Depot weiter verwalten.
Ebenfalls wichtig ist, dass sich die zuständige Regulierungsbehörde der Seite des Brokers entnehmen lässt. Seriöse Anbieter lassen sich meist an der Anzahl ihrer Nutzer erkennen. Unbekannte Namen sollte strengst vermieden werden. Größere Anbieter können sich Betrug nicht erlauben. Aus diesem Grund sollte sich jeder bei den großen und seriösen Brokern orientieren, die innerhalb der EU reguliert werden.
2) Kosten & Handelsarten
Nicht vergessen werden dürfen die Kosten sowie Handelsarten. Viele vergessen bei der Auswahl ihres Brokers die anfallenden Kosten. Vereinfacht dargestellt handelt es sich dabei um:
- Depotgebühr
- Gebühren für Käufe und Verkäufe
Es gibt natürlich auch Anbieter, bei denen keine Gebühren anfallen. Sei es für das Führen des Depots oder führ andere Dinge. Allerdings gibt es dort auch Unterschiede in Sachen Transaktionskosten. Ein Vergleich lohnt sich auf jeden Fall und wird dringend empfohlen.
Mittlerweile gibt es auch Anbieter, die über bestimmte Pakete verfügen. So zahlen die Investoren nur einen einmaligen Betrag und können so oft wie sie wollen verkaufen und kaufen.
Schließlich wäre es ärgerlich einen hohen Gewinn durch Gebühren zu verlieren. Achte beim Vergleich auf Aktien, Anleihen, Fonds sowie Forex und CFFDs. Sie sind nicht all zu teuer. Außerdem können sie an der weltweiten Börse gehandelt werden.
Anbieter
Auf der Suche nach dem passenden Online Broker gibt es auf mehrere Dinge zu achten. Das konnte der obige Abschnitt bereits beweisen. Wer sich dennoch nicht für einen Anbieter entscheiden kann, sollte sich an den Marktführern in Österreich orientieren.
In Österreich kommen dabei beispielsweise die folgenden 4 in Frage:
- => DADAT
- => flatex
- => Hello bank!
- => DKB
DADAT ist eine Direktbank und wirbt mit dem Slogan „Österreichs innovativster Onlinebroker für Trader, Anleger & Sparer“. Dem Unternehmen liegt vor allem der Kundenservice am Herzen. Die Spesen sind gering und möglich sind über 500.000 Produkte.
In den ersten 6 Monaten können die Kunden spesenfrei handeln. Flatex wurde im Jahr 2006 gegründet und hat seinen Sitz in der Hauptstadt Wien.
Eines der herausstechenden Merkmale sind der Entfall von Konto- und Depotgebühren. Zudem gibt es günstige & transparente Konditionen. Echtzeitkurse lassen sich kostenlos abfragen und der Handel ist sowohl am PC als auch beim Smartphone möglich.
Hello bank! wirbt ebenfalls für den Online Broker Nr. 1. Sie bieten Online Aktienhandel an und weitere Besonderheiten. Bis zum Ende des Jahres werden keine Depotgebühren bezahlt. Der letzte Anbieter ist die DKB.
Dabei handelt es sich um eine Deutsche Kreditbank, die auch für Österreich ihren Service anbietet. Voraussetzung dafür ist ein kostenloses DBK Cash Girokonto. Der Broker besticht mit großer Sicherheit und einem großen Handelsangebot. Für welchen Broker sich letztendlich entschieden wird, hängt vom jeden selbst ab. Auf jeden Fall sollte die Anbieter noch genauer miteinander verglichen werden.
Online Trading ist eine beliebte Form, um mit etwas Wissen Geld zu verdienen. Auch in Österreich gibt es zahlreiche Anbieter in dieser Branche. Wichtig ist es auf Sicherheit zu achten. Denn wer mit hohen Summen handelt, sollte sich auch ausreichend schützen.
Deswegen werden Online Broker mit hohen Sicherheitskriterien sowie einer Regulierung innerhalb der EU empfohlen. Dort wird das Geld bis zu 100.000 € abgesichert. Transparenz ist ebenfalls ein wichtiger Faktor. Zudem macht es Sinn sich etwas in das Thema einzulesen. So steigen die Chancen auf Gewinne. Verluste können durch mehrere Standbeine deutlich verringert werden.