Bitpanda hat aufregende Monate hinter sich gebracht. Durch den anhaltenden Handelsboom zählt diese Krypto-Börse zu den am schnellsten wachsenden Fintechs in ganz Europa. Mittlerweile verwenden mehr als 2,7 Millionen Kunden diese App und können damit Edelmetalle, Kryptowährungen, ETFs und Aktien handeln. Seit einiger Zeit wird das Unternehmen von den Geldgebern mit etwa einer Milliarde Euro bewertet.
Um das stetige Wachstum weiter anzutreiben, kommt jetzt ein White-Label-Angebot für die Kunden dazu. Hierbei bietet das Start-up den Unternehmen eine technologische Infrastruktur, welche den Endkunden ein vergleichbares Angebot geben können.
- So startete Bitpanda mit drei Unternehmen aus Spanien, Frankreich und Italien.
- Dabei ist das White Label-Angebot ein sinnvoller Weg für Bipanda, dass es in den B2B2C-Markt hineinzukommt. Dies bedeutet einen Vertrieb über verschiedene Partner. Dafür hat Bitpanda eine Schnittstelle für die IT-Infrastruktur entwickelt.
Die Nutzung von Lizenzen
Nicht nur im Bereich der IT sollen sich die Fintechs mit dem Unternehmen Bitpanda viel Aufwand sparen. Rechtlich betrachtet soll dabei vieles Bedeutende einfacher werden. Die Partner können dabei die Handelslizenzen des Unicorns verwenden.
In Deutschland hat Bitpanda bislang nicht die Zulassungen von den Ämtern und Behörden erhalten. Dies kann sich gemäß FinanceFWD jedoch in den nächsten Monaten ändern, wenn die Bafin die Lizenz bewilligt.
Das Angebot von Bitpanda wird gemäß der Angaben der neuen Geldwäscherichtlinie der Europäischen Union gerecht. Dies bedeutet, dass bei jeder Transaktion mit Kryptowährungen die Identität der Anleger eine Verifikation benötigt. Nach dem Start-up müssen die Partner, welche einen eigenen strukturierten Trading-Auftritt möchten, ihre Verifizierungsdaten der Kunden schicken. Danach möchte der Krypto-Händler innerhalb von Sekunden ein vollständiges und verifiziertes Profil erstellen. Ansonsten können die Partner über Bitpanda direkt die Transaktionen betreiben.
Das Preismodell von Bitpanda
Die Preisgestaltung für die White Label Solution soll individuell für alle beteiligten Partner sein. Dementsprechend, wie sich die Zusammenarbeit gestaltet, sollen die möglichen Kosten ausfallen. Hierbei kann sich Bipanda mit den Partnern auf feste Gebühren wie auf Provisionen beim Handel einigen.
- Das Einhorn sieht sich mit diesem neuen Feature als Anbieter von nichtanalogen Finanzinfrastrukturen, welche eine vielseitige Palette von digitalen Anlageklassen anbietet. Bitpanda betont hierbei vor allem sein großes Wissen und die Sicherheitsstandards. Das Unternehmen arbeitet daher stets an neuen Angeboten, um künftig noch weiter aufgestellt zu sein.
- Derzeit liegen die Preise bei Bitcoin folgendermaßen bei1,59 Prozent für den Kauf und bei 1,29 Prozent für den Verkauf. Laut Angaben ist Bitpanda damit beim Kauf und Verkauf die preiswerteste Plattform für die Kryptowährungen.
Die im Jahre 2014 in Wien hervorgerufene Kryptobörse Bitpanda gehört zu den innovativsten Anbietern der Kryptoszene. Daher geht das Fintech aus Österreich vor allem bei den Kosten einen anderen Weg als vergleichbare Kryptobörsen.
Beim Anbieter Bitpanda werden die Preise für Auslagen in das Verkaufs- und Kaufangebot in Echtzeit angerechnet. Dies bedeutet, dass den Anlegern beim Abschluss des Trades unangenehme Überraschungen auf jeden Fall erspart bleiben, da sie stets den kompletten Betrag vor Augen haben.