Für Kryptowährungen und die einzelnen Handelsplätze standen die Zeiten noch niemals so gut wie zurzeit. Durch die Corona-Einschränkungen und auf der Suche nach dem Wagnis investieren vor allem Privatanleger sehr stark in riskante Assets und haben hierbei die digitalen Coins entdeckt. Jedoch wollen die Börsen für die noch recht junge Anlegerklasse inzwischen mehr und das Geschäft auf andere Möglichkeiten wie Aktien weiter ausbauen. Sie setzen hierbei auf das erhöhte Interesse der jungen Anleger, welche sich derzeit von den hohen Gewinnen bei den US-Tech-Werten vermehrt für Aktien interessieren.
Die Kryptowährungen sind besonders populär
- Wie bei den digitalen Währungen spekulieren die privaten Anleger auf sehr hohe Gewinne innerhalb kurzer Zeit.
- Vor allem junge Menschen scheinen sich für die Kryptowährungen und die Blockchain-Technologie sehr stark zu interessieren. Nur wenige junge Leute interessieren sich nur für Aktien und alle reden alle entsprechend über Kryptowährungen.
Was wird unter einer Krypto-Börse verstanden?
Unter einer Krypto-Börse wird eine digitale Handelsplattform verstanden, auf welcher sich Kryptowährungen kaufen, tauschen und verkaufen lassen. Im Sinne der Börse strukturiert sich der Preis für die Coins auf der Basis von Nachfrage und Angebot.
- Die Käufer haben hierbei grundsätzlich zwei Möglichkeiten, die Kryptowährungen zu kaufen. Dies erfolgt über den direkten Kauf über den Anbieter und als Geschäft zwischen Verkäufer und Käufer.
- Bei einem Direktkauf kaufen die Investoren Bitcoin und andere Währungen. Direkt von dem Anbieter einer Plattform. Dies funktioniert schnell und unkompliziert. Jedoch fallen dafür die Kosten meistens höher aus. Die Anbieter kaufen die Coins im Voraus und halten diese auf eigenes Risiko disponibel.
Bei der Alternative, dem Vertrag zwischen zwei Personen, dient eine solche Plattform nur als Vermittler. Für einen solchen Dienst behält der Betreiber einen definierten Prozentsatz an Gebühren ein.

@Mehaniq via Twenty20
Die Bedeutung der Börse in Stuttgart
In dem derzeit erheblich gestiegenen Handelsvolumen möchten die Kryptobörsen verdienen – so zum Beispiel die BSDEX, hinter welcher die Wertpapierbörse aus Baden-Württemberg steckt.
Für die Geschäftsführer dieses Betreibers des Börsenplatzes Stuttgart Digital Exchange (BSDEX) sind die Kryptowährungen schon lange keine reine Spekulation mehr. Diese sind neben ETFs und Aktien eine eigene Anlageklasse, welche sich derzeit weiter etabliert.
Zurzeit bietet die BSDEX Kunden und den Investoren den Handel von mehreren Coins an und bis zum Ende des Jahres sollen es doppelt noch so viele werden. Auf der kürzlich durch den abenteuerlichen Gang an die Börse in die Schlagzeilen gekommene Kryptobörse Coinbase sind derzeit 56 verschiedene Coins zu handeln.
- Von diesem Unterschied in der Größe möchte sich der BSDEX-Chef nicht verwirren lassen.
- Bei der Investition ist Vertrauen von Bedeutung und den Anlegern ist die Börse in Stuttgart schon seit langem bekannt. Nach den Angaben ist die BSDEX der erste regulierte Handelsplatz in Deutschland für Kryptowährungen.
Außer dieser hat nur der größerer Mitbewerber Kraken eine Lizenz in Europa als multilaterales System zum Handeln. Dabei müssen alle Auflagen der Richtlinien zur Geldwäsche erfüllt würden.