Die Welt spricht über nachhaltige Energiegewinnung und um den Treibstoff der Zukunft. Vor allem die Elektromotorisierung sowie Wasserstoff gelten als große Hoffnungsträger. Zahlreiche Energiekonzerne beschäftigen sich mit den beiden Energieträgern und setzen darauf, dass sie irgendwann die fossilen Energieträger Öl, Gas und auch Kohle ersetzen werden.
Bekannt ist, dass es gerade im Segment Wasserstoff große Hoffnungen gibt, da dieser einfach zu produzieren, zu transportieren und zu speichern ist. Bereits heute gibt es Fahrzeuge, die mit Wasserstoff fahren können.
Vor allem für LKWs sowie für die Schiene könnte es interessant sein, wenn mit Wasserstoff gearbeitet wird. Dieser Antrieb ist definitiv umweltfreundlich, wenn der Wasserstoff entsprechend grün produziert wird.
- Die Firmen, die Wasserstoff produzieren, haben zum Teil damit begonnen, eigene Tankstellennetze auf die Beine zu stellen.
- Der aus Norwegen stammende Konzern Nel Asa gilt als einer der Vorreiter und bietet in Europa bereits mehrere Wasserstoff Tankstellen an. Die Nel Asa Aktie wurde an der Börse bereits mehrfach gehypt was zeigt, dass in der Branche eine Menge an Potenzial steckt.
Wasserstoff Firmen – welche Aktien kommen in Frage?
Wer sich für Wasserstoff interessiert und dabei rein auf Wasserstoff setzen möchte, der kommt an den vielen inzwischen mittelschwer bewerteten Firmen der Branche gar nicht mehr vorbei. Ballard Power sowie Plug Power und auch Nel Asa zählen inzwischen zu den großen Firmen der Branche. Ihre Aktien gewinnen während der Corona Krise 2020 massiv an Wert, gaben danach jedoch zunächst wieder ab.
- Wasserstoff Aktien erleben 2020 einen echten Hype
- Nel Asa steigt beispielsweise um mehr als 100% in kurzer Zeit
Bei Nel Asa stieg der Preis je Aktie schnell von unterhalb 1 Euro auf 2 Euro und zeigte eindrucksvoll, wie viel Potenzial in dieser Branche steckt. Anzumerken ist auch, dass die Kapitalisierung der Firma deutlich gestiegen ist und fortlaufend neue Projekte gemeldet worden sind.
Auch Kooperationen mit den großen und klassischen Energiefirmen aus verschiedenen Sektoren werden oft bekannt gegeben und sorgen dafür, dass die Aktien unterstützt bzw. gepusht werden. Auf lange Sicht könnte sich Nel ASA auf dem Markt des Wasserstoffes durchaus etablieren.
Es ist sogar denkbar, dass die Firma mit ihrem Know How rund um das Thema Wasserstoff irgendwann zu einem geeigneten Übernahme Kandidat für einen klassischen Energiekonzern wird. Wer frühzeitig davon profitieren möchte, sollte sich jetzt mit dem Thema auseinandersetzen und rechtzeitig Wasserstoff Aktien kaufen, um von möglichen Kursentwicklungen und der Zukunft zu profitieren.
Mit klassischen Energiekonzernen sind Firmen gemeint, die z.B. derzeit auf die Förderung von Öl und Gas setzen. Wer hier aktiv ist wird sich irgendwann nach Alternativen im Sektor Energie umsehen. Die großen Energiekonzerne Shell, BP und Total aus Europa haben bereits etwas länger die alternativen Bereiche im Blick und schauen sich um, wenn es um neue Investments geht. Nicht nur Solarstrom und Windkraft, sondern auch die Wasserstoffthematik steht auf der Liste vieler Konzerne, wenn es um Zukäufe geht.
Wasserstoff Firmen expandieren international!
Dass die Energiegewinnung aus Wasserstoff kein nationales Thema ist, zeigt sich schnell. Viele Wasserstofffirmen sind z.B. in Norwegen, in Großbritannien, aber auch in Kanada und in den USA registriert. Bei ITM Powers ist der Firmensitz in Europa, bei Ballard Power ist es Amerika.
Weltweit wird nach alternativen Möglichkeiten der Energiegewinnung geforscht. Vor allem sogenannter grüner Wasserstoff, der besonders umweltfreundlich ist, dürfte in den kommenden Jahren an Wert zulegen und in der Gunst der Anleger gewinnen.
- Wasserstoffnachfrage steigt weltweit (z.B. USA, Kanada, Norwegen)
- Grüner Wasserstoff gilt als nachhaltig und umweltschonend
Firmen wie SFC Energie, Nikola und auch PowerCell stehen ebenfalls im Wasserstoff Markt unter Beobachtung. Auch hier ist es denkbar, dass der Wert der Firma in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird. Das bedeutet, dass es möglich ist, dass neue Technologien und Tanksäulen aufgestellt werden.
Wer in Wasserstoff investieren möchte, entscheidet sich in der Regel für eine breite Diversifizierung. Das bedeutet, dass Wasserstoff definitiv nicht auf eine Firma gesetzt wird, sondern dass man sich dazu entscheidet, viele verschiedene Aktien zu erwerben. In der Praxis bedeutet dies, dass Aktien z.B. aus Deutschland, aus Großbritannien und natürlich auch aus den USA und aus Kanada gekauft werden.
Ob sich eine dieser Aktien zu einer echten Kursrakete entwickeln wird, ist derzeit vollkommen offen und kann nur schwer vorhergesagt werden. Ein gewisses Risiko ist beim Wasserstoff natürlich auch dabei. Totalverluste sind denkbar, jedoch gerade bei etablierten Firmen eher weniger zu erwarten. Sofern Wasserstoff weiter gefragt ist, sieht man hier eine Menge an Potenzial.